Fisch, kleiner Fisch großer Fisch. Ein Fisch, viele Fische. Ein Meer, eine Welt, ein Leben auf alle Arten, ein Fisch in vielen Farben, so vielen Farben. Licht, das durch die Oberfläche dringt und die Haut zum Glänzen bringt in allen Arten.
Fische, die flitzen, Fische die treiben, Fische die sinken, Fische die bleiben. Wasser überall, doch nirgends ist ein Tropfen zu viel oder zu wenig.
Kleine glitzernde Schuppen, mein Lieblingsbuch als Kind, das Gefühl über das geschrieben wurde, hab´ ich nicht kapiert früher. Jetzt doch kenn´ ich es genau. Erst allein, dann jeder drumherum, dann ist man äußerlich glücklich, voller Freude mit so vielen Fischen drumherum. Das Innere jedoch kennt nur ein Fisch. Das bin ich. Außer mir ist niemand hier oder doch? Ich weiß es nicht mehr, so lange dauert es schon.
Das raue Gefühl, die glasigen Augen, wie ein Fisch lass ich mich treiben. Weiß nicht wohin mit den Händen, weiß nicht, wie es klingen wird, wenn ich jetzt was sage. Es könnte sich rau anhören.
Text: Céline Böckenholt, 15 Jahre
Ich steppe wie ein Eisbär hier so toll und kalt wie am Meer. Der Wind bläst mir durch das Haar, ich fühle mich so wunderbar. Der Rasierer ist so hart am Vibrieren wie der Fisch beim Ejakulieren. Der Step und Klap bei der Sache ist, dass frische Fische besser sind, wenn sie aus dem Ofen kommen. Ich liebe es zu applaudieren, beim Rappen kann ich nur verlieren. Und wenn ich dann gescheiter bin, empfinde ich es wie ein Win. In meinem Spiel bin ich der King, wie abends dann im Boxring. Wie cool es ist hier so zu schreiben, mich dabei nicht zu bekleiden oder etwas zu entscheiden. Denn der Rhythmus wird dir zeigen, dass du es schaffen kannst oder hast du etwa Angst, mir zu sagen, was du kannst?
Oder erzählst du es dem Hans? Ja, der Julius kann´s! Die Liebe, die ich hier verbreite, ist so wie die Spannweite, die ich habe, wenn ich über etwas klage, was mir nicht gefällt. Der Fisch gestern auf dem Tisch, so furchtbar eklig aber frisch, ist so glatt wie meine Haut und wie bei einer Hochzeit meine Braut. Der Text macht eigentlich keinen Sinn, aber ich warte bis die Zeit vorbei ist und ich fertig bin.
Text: Julius Krieger, 15 Jahre