In Folge 40 des Podcasts ›Schreibgespräche‹ vom Bremer Literaturkontor spricht Katharina Guleikoff mit der Autorin Loubna Khaddaj über Schreibprozesse und das Gefühl, etwas zu veröffentlichen.
In „Unter Nazis“ erzählt Jakob Springfeld von einer Jugend in Zwickau, wo Rechte und Faschisten das Stadtbild prägen. Mit Vanessa Guinan-Bank spricht er über die Normalisierung der extrem Rechten sowie fehlende und verfehlte Erinnerungspolitik.
Schwarze Perspektiven zählen - und das natürlich auch schon im Kinderbuch. Damit Kinder rassismuskritisch aufwachsen, empfiehlt die Schwarze Kinderbibliothek das Sachbuch "Gib mir mal die Hautfarbe".
Poetry-Slammerin Ela Fischer erzählt in diesem Audio davon, wie ermüdend es ist, sich gegen rechts zu behaupten. Darüber, wie es ist, geärgert zu werden - und wie wichtig es ist, wenn Kinder auf Plakate schreiben: "Niemand soll geärgert werden!"
Der Verein Deutscher Sprache sagt selbst, dass er sich für den Erhalt der deutschen Sprache einsetzt. Jetzt ist er allerdings durch rechtspopulistische Vorfälle aufgefallen und ein Vorstandsmitglied war bei einem Treffen mit Nationalsozialisten anwesend.
Nach dem ersten Teil unserer Satzwende-Kolumne von Per Leo könnte man meinen, gegen die Rechte sei kein Kraut gewachsen. Stimmt aber nicht, meint Per Leo, wenn wir statt auf der symbolischen auf der politischen Ebene agieren. Wie das geht? Lies selbst!
Loubna Khaddaj nimmt mit ihrem Lesezeichen Platz im Stempelkarussel. Sie untersucht Begriffe wie "Migrationshintergrund", "Einzelfall" oder "Duldung", mit denen Menschen in Deutschland immer wieder abgestempelt werden.
Auf den ersten Teil der Kolumne von Per Leo hat Zeichnerin Lui Kohlmann mit einem Comic reagiert. Im Sinne des "gemeinsam Streitens" zeigen wir auch ihn im Literaturmagazin.
Jörg Isermeyer schreibt über den aktuellen Rechtsruck und die Erfolge der AfD - für Kinder. Warum das so wichtig ist und wie er das Projekt angeht, hat er Sinja Konduschek im Interview verraten.
"Todesengel", so wurde Josef Mengele, Lagerarzt in Auschwitz, genannt. Nach dem Ende des Dritten Reichs versteckte er sich in Südamerika. Von seinem Leben auf der Flucht und der Jagd nach ihm erzählt die Graphic Novel "Das Verschwinden des Josef Mengele" von Matz und Jörg Mailliet nach dem Roman von Olivier Guez.
Tobias Ginsburg erzählt, wie sich rechtsextreme, maskulinistische und verschwörungsgläubige Gruppen und Ideologien überschneiden und wie man Leute am besten zur Selbstoffenbarung bringt.
Anke Bär ist eine Anke und ein Bär - ist sie halb Tier, halb Mensch? Dem Gedanken geht sie nicht nur in ihrem Comic nach, sondern auch im Buchprojekt "Du Tier, ich Mensch?" und bei ihrer Lesung bei Galaxie der Bücher im Februar!
Ein Wurf mit einer Bierflasche, eine rechtspopulistische Partei und der Plan für ein Attentat: Friedrich Ani erzählt in "Bullauge" spannend, aber auch humorvoll, vom Gefühl abgehängt zu sein und der rechten Szene. Gretel Sattler aus der Buchhandlung Sattler sagt: Lesenswert!
Ein Lesetipp der Omas gegen rechts ist das Buch der Gründerin Monika Salzer. Wir sind alt, aber laut!, sagt Mitgründerin Gerda Smorra. Die Omas gegen rechts in Bremen gibt es seit 2018. Inzwischen gehen hier regelmäßig mehr als 70 Omas gegen Rechtsextremismus auf die Straße.
Im Black Story Month ist Jugendbuchautorin Cantal-Fleur Sandjon in der Stadtbibliothek zu Gast. Was ihr dieser Monat bedeutet, was gegen rechts hilft und was sie gerne liest, das erzählt sie in unserem Gästebuch.
Gibt es ein Mittel gegen die AfD? Unser Satzwende-Kolumnist Per Leo geht der Frage nach, was zu tun ist, wenn Aufklärung, Protest und linke Militanz so oft das Gegenteil von dem bewirken, was wir erreichen wollen.
In diesem Comic überlegt sich die Künstlerin Lucia Zamolo aus Münster, wie man sich gegen rechts wenden kann. Was das alles mit Wäsche zu tun hat, kannst du hier selbst nachlesen.
In "Die Reise ins Reich" beschreibt Tobias Ginsburg Begegnungen mit Menschen, die geprägt sind von Ängsten und persönlichen Schicksalen, aber auch von Paranoia, Wut und Hass. Ein Lesetipp von Studentin Luise Heumann-Kiesler.